Wir LIEBEN den Winter im Allgäu...

...und wir können es schon kaum erwarten, bis unsere Berge mit weißem Gold gekleidet sind. Man, das klingt vielleicht kitschig – aber ganz ehrlich, spätestens nachdem Du selber mal in Oberstdorf gewesen bist, wirst Du genauso von den Wintermonaten schwärmen.

Unsere TOP 5 Langlauf - Tipps

Weißt Du, was wir an dieser kalten Jahreszeit besonders lieben? Die unglaubliche Vielfalt, wie man die Zeit in den Bergen verbringen kann. Diesen Winter steht für uns neben Skifahren ganz klar auch das Langlaufen ganz oben auf der MUST DO Liste. Moment, wenn Du jetzt denkst, dass diese Sportart für Dich erst in 30 Jahren interessant wird, dann wird für Dich jetzt die höchste Zeit dies auch mal selber auszuprobieren. Und wenn sich dann nach den ersten Schwüngen der Muskelkater meldet, dann können wir noch mal in Ruhe an unserer Hostel Bar darüber reden, für wen diese Wintersportart wirklich geeignet ist 😉

#1. Der gute, alte Zwiebel-Look

Tust Du gerne frieren? Hoffentlich ist die Antwort auf diese Frage ein „Nein“. Beim Langlaufen wird Dir zwar schnell warm und Du kommst auch schneller ins Schwitzen als Du denkst. Deshalb ist es wichtig, dass Du an dieser Stelle nicht zu sparsam bist und Dir Winterkleidung besorgst, welche auch atmungsaktiv ist und Feuchtigkeit abweist. Dicke Daunenjacken bleiben also im Schrank, Du willst schließlich nicht wie ein kompletter Anfänger aussehen, der sich nicht richtig fortbewegen kann – eine Laufbekleidung für den Winter reicht vollkommen aus!

#2. Richtiges Material

Wie Du es Dir wahrscheinlich schon denkst, einfach nur gut angezogen zu sein, reicht nicht aus. Jetzt geht es ran an die Ausrüstung. Denn so wie es beim Langlaufen unterschiedliche Techniken gibt, so brauchst auch Du das passende Material. Für den Anfang ist es hilfreich, wenn Du Dir erstmal vor Ort eine Ausrüstung ausleihst und Dich für eine Langlauf Technik entscheidest, dann kannst Du auch gerne in eigene Langlaufski investieren.

#3. Welche Technik darf es sein?

Grundsätzlich unterscheidet man beim Langlaufen zwischen zwei Techniken. Beim klassischen Stil befindet man sich in einer gespurten Loipe und bewegt die Arme und Beine diagonal. Deutlicher Pluspunkt für diese Technik ist der leichtere Einstieg ins Langlaufen. Denn man lässt sich von der Loipe von A nach B führen, außerdem fördert es die Ausdauer. Beim Skating baust Du wiederum mehr Geschwindigkeit auf und bewegst Deinen Körper ähnlich wie beim Inlineskating.

Langlaufen mitten im wunderschönen Bergpanorama

#4. Jede Sportart hat ihre Regeln

Damit Du nicht gleich beim ersten Mal den Spaß am Langlaufen verlierst, solltest Du unbedingt ein paar Regeln beachten :) Du musst zwar nicht von der FIS entwickelte Verhaltensregeln wortwörtlich aufsagen können, aber durchlesen schadet nie. So weißt Du, wie man sich auf Loipen, Mehrfachspuren oder Pisten zu verhalten hat. Und falls Du Dir unsicher bist – ein Anfängerkurs wirkt oft echte Wunder.

Kurz aufwärmen und gleich kann es wieder weiter gehen

#5. Gönn Dir Pausen

Beim Langlaufen brauchst Du gute Kondition, dafür ist es natürlich gut, wenn Du Dir schon im Sommer bereits in den Kopf gesetzt hast, als nächster Langlaufprofi durchzustarten und mit Joggen Deinen Körper vorbereitet hast. Falls Du eher spontan das Langlaufen ausprobieren willst, dann verabschiede Dich von Deinem Körper, diesen wirst Du bald nicht wieder spüren. Spaß beiseite ;) – aber damit Du nicht täglich mit Muskelkater aufwachst, ist es wichtig Dich vor der Langlaufrunde zu dehnen und Dich ab und zu mal in der Sauna blicken zu lassen.