Das kleine 1 x 1 des Grillens!
Ein zartes Rinderfilet mit der Garstufe medium & einer süßen, karamellisierten Kruste oder doch lieber würzige und saftige Spareribs? Alles für Dich keine Herausforderung mehr. Mit unserem kleinen 1 × 1 des Grillens bist Du fit für den Sommer.
1. Der Grill
Das wichtigste Werkzeug beim Brutzeln ist der Grill selbst. Hier scheiden sich die Gemühter. Die einen wollen es traditionell und greifen zum Holzkohlegrill, die anderen mögen es moderner und schwören auf den Gasgrill. Bei wenig Platz kann auch der Elektrogrill zur Hand genommen werden.
2. Das Anzünden
Es geht ans Türmchen bauen. ;) Die Holzkohlestückchen oder die Briketts werden zu einer süßen Pyramide gestapelt. Nun legst Du einen Anzündwürfel oder geknülltes Zeitungspapier unter den Stapel und zündest dieses an. Die Kohle hat ihre gewünschte Temperatur, wenn die Stückchen mit einer leicht grauen Ascheschicht überzogen sind.
3. Das Vorheizen
Um die Essensreste von der letzten Grillparty los zu werden, ist es am Besten, wenn Du Deinem Grill richtig Dampf unterm Hintern machst. Nach 10 - 15 Min. Vorheizen mit geschlossenem Deckel sollte Dein Schätzchen Betriebstemperatur haben.
Das große Geheimnis des Grillens?
Ähnlich wie beim Braten, wird das Fleisch direkt über der Wärmequelle gegrillt. Dein Grillgut muss nur ein einziges Mal nach der Hälfte der Grillzeit gewendet werden. Die direkte Hitze ist dem scharfen Anbraten gleichzusetzen.
Steaks, Koteletts, Hähnchenstücke und dickeres Fleisch sollten scharf "angegrillt" werden!
Das indirekte Grillen ist mit dem Garen zu vergleichen, nur das Dein Fleisch gegrillt wird, es ein besseres Aroma hat und natürlich viel besser aussieht ;) So funktioniert es: Verteile die heiße Kohle gleichmäßig im Grill und platziere eine Aluminiumtropfschale in der Mitte, damit das abtropfende Fett und der Fleichsaft nicht auf der Kohle verbrennen. Die zirkulierende Hitze ist mit der Umluftfunktion eines Backofens zu vergleichen. Bei einer längeren Grillzeit füllst Du einfach zusätzlich etwas Wasser dazu. Das Fleisch wird nun mittig über der Schale auf dem Rost platziert.
Wichtig: Egal ob direkte oder indirekte Hitze: Es wird immer mit geschlossenem Deckel gegrillt. Ähnlich wie in einem Backofen, wird im Gegensatz zum offenen Grill beim Barbecue-Grill das Grillgut nicht nur von unten erhitzt, sondern rundherum. Durch die "niedrige" Hitze und die längere Garzeit, wird das Fleisch zarter und saftiger.
Macht nichts! Die Oberstdorf Hostel-Crew hat sich für den Sommer etwas ganz Besonderes ausgedacht. Jeden Samstag veranstalten wir für unsere Übernachtungs-Gäste ein leckeres BBQ mit allem, was das Grillmeister-Herz begehrt.